Historie der Frachtlogistik Kaiser

Entwicklung - eine Idee nimmt ihren Lauf

1993
Im Jahre 1993 befasste sich Manfred Kaiser mit der Idee, dass freie Laderaum- und Lkw-Kapazitäten optimal genutzt und ausgelastet werden müssen.

1994
Im Oktober 1994 erfolgte die Anmeldung der Firma FRACHTLOGISTIK Manfred Kaiser als Einzelunternehmen, mit dem Ziel einer bundesweiten Vernetzung zur Zusammenführung von Angebot und Nachfrage, Reduzierung von Fahrten und Leerfahrten im Transportgewerbe. Unvorstellbar für das gesamte Speditionsgewerbe.

1995
Erster Angestellter war Sohn Thomas Kaiser ab Januar.
Von diesem Zeitpunkt an erfolgte die Markteinführung einer Güterdatenbank, zur Vermittlung von Frachten an die Speditionen.

Erster Messeauftritt auf der „i+e" in Freiburg.

Besuch der ersten Transportmesse „Eurocargo" in Stuttgart im Februar als Aussteller.

1996
Erste Ideen und Gespräche zur Entwicklung einer Umzugslogistik - Gespräche mit Umzugsunternehmen und anschließenden Entwicklung einer Datenbank, zur Vermittlung von Umzügen.
Markteinführung der Umzugsdatenbank bundesweit durch Mailings und Presse.
01. März: Erste öffentliche Veranstaltung im Stadthaus Neuenburg. Als Gastredner konnte der Umweltminister des Landes Baden-Württemberg gewonnen werden. Seine Aufforderung an die anwesenden Gäste  lautete: Meine Damen und Herren nutzen Sie, in der Zukunft, die Ihnen heute präsentierte Dienstleistung der FRACHTLOGISTIK.

Mehrere Europa-, Bundes- und Landtagsabgeordnete, sowie der örtliche Bürgermeister statten dem noch jungen Unternehmen ihren Besuch in Neuenburg ab und loben die innovative Idee.

Akquisition von Umzugsunternehmen und Umzügen. Erste erfolgreiche Vermittlungen und Erfolge stellen sich ein.

1997
Auszeichnung der Dienstleistung am 23. Januar 1997 mit dem „Freiburger Innovationspreis 1996" in der Stadthalle Freiburg mit Vertretern von Industrie, Verbänden, Politik und Presse.

Zweiter Besuch der europaweiten Transportmesse
„Eurocargo" in Stuttgart und bundesweite Präsentation der Umzugslogistik.
Auftritt auf einer weiteren Fachmesse „Transport 97" in München zur Präsentation der Umzugslogistik.

1. Parlamentarischer Abend zusammen mit unserer Stadt Neuenburg am Rhein in der Landesvertretung von Baden­ Württemberg in Bonn, mit Besuchern aus Wirtschaft, Politik, Verbänden und der bundesdeutschen Presse. Die Schirmherrschaft übernahm Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann. Als Gastredner fungierte sein
Staatssekretär Hans-Jochen Henke. Behilflich auf dem Weg auf die politische Bühne in Bonn war unser Bürgermeister Joachim Schuster.

1998
Gründung der FRACHTLOGISTIK Kaiser GmbH mit Übernahme der operativen Geschäfte der Einzelfirma. 
Mitte des Jahres treten die ersten Angestellten in das Unter­nehmen ein.
Entwicklung und Einführung eines zum Patent angemeldeten Qualitätssicherungssystems.
Ca. 20 Außendienstmitarbeiter sorgen zusammen mit dem Stammhaus für eine bundesweite Marktdurchdringung.

1999
Erste Patentanmeldung  ,,Verfahren zur Ermittlung des Umzugsvolumens".
Eintragung eines Markenzeichens beim Deutschen Patentamt in München.
Weitere Personaleinstellungen folgten. Ende des Jahres arbeiten insgesamt acht Mitarbeiter/Innen im Unternehmen.

2. Parlamentarischer Abend, in der Landesvertretung in Bonn, am 2. Juni 1999 unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Müntefering und seinem Staatssekretär lbrügger als Gastredner. Gäste wiederum Vertreter der Wirtschaft, Verbände, Bundestagsabgeordnete / Politik, Vertreter des Verteidigungsministeriums und bundesweite Presse.

Gespräche und Vertragsunterzeichnung über die Zusammenarbeit / Pilotprojekt Umzüge mit dem Bundesverteidigungsministerium in Bonn.

15. Dezember 1999 Unterzeichnung/Beitritt zum Rahmenvertrag „Innovation, Investition und Wirtschaftlichkeit in der Bundeswehr".

2000
Umzug/Einzug in ein neu erstelltes Bürogebäude mit 15 modern eingerichteten Arbeitsplätzen, begonnen hat alles in einem kleinen Kellerraum in der Privatwohnung von Manfred Kaiser ....

Pilotprojekt für die Dauer von einem Jahr, zur „Ermittlung der Kostenobergrenze von Umzügen von Bediensteten der Bundeswehr", mit dem Bundesverteidigungsministerium in Bonn. Ergebnis: Kosteneinsparungen des Pilotprojekts von ca. 20.000.000,- DM.

Bezüglich des Pilotprojekts wurden auch diverse Gespräche mit dem damaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping und Mitgliedern des Bundesverteidigungsausschusses geführt

2001
Mit Focus auf die umziehenden Privathaushalte erhöht sich die Belegschaft im Laufe des Jahres, durch verstärkte Aktivitäten bundesweit auf 15 Mitarbeiter/Innen.

Erste Zusammenarbeiten und Verträge werden eingegangen mit Großfirmen wie bspw. Deutsche Post AG, Fa. Breuninger.

2002
Erteilung des Patents durch das Deutsche Patentamt in München „Verfahren zur Ermittlung des Umzugsvolumens".

Weitere Großfirmen gehen eine Zusammenarbeit mit der FRACHTLOGISTIK Kaiser GmbH ein. Insbesondere konnte die Deutsche Bahn AG als Neukunde gewonnen werden. Auch die bundesweite Marktdurchdringung bei den Privathaushalten entwickelt sich äußerst positiv.

2003
Tausende    von  Umzügen    wurden  bis  dato,  anhand der ,,patentierten Volumenermittlung" - ohne Vorortbesichtigung - mit großem Erfolg vermittelt und durchgeführt.

Bundesweit nehmen die Umzüge der Privathaushalte stetig zu. Mit den Großkunden Deutsche Post AG, Deutsche Bahn AG, Fa. Breuninger, Maxit Deutschland GmbH, Datev eG, Sozial-/Arbeitsämter, Metabowerke, TKK, Katholische Erzbistümer und Bistümer etc. hat FRACHTLOGISTIK Kaiser die Marktdurchdringung weiter abgerundet.

Erweiterung der Dienstleistung auf die Segmente Büro- und Archivumzüge.

2004
Durch intensive Weiterentwicklung der Software und Nutzung von modernsten Telekommunikationstechnologien konnten die Abläufe derart vereinfacht werden, so dass sich dies auch auf die Anzahl der Mitarbeiter auswirkte. Zwei Mitarbeiter wurden seit 1998 zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker (BA) und IT­ Systemkaufmann ausgebildet.

2005
Ausweitung der bundesweiten Aktivitäten durch weitere Großkunden, u. a. der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), KIT(ehem. Forschungszentrum Karlsruhe) und des Erzbistums Freiburg.

2006
Im Juni dieses Jahres beschließt die „ev.-luth. Landeskirche Hannovers" die Zusammenarbeit mit der FRACHTLOGISTIK Kaiser. Hierzu wurde eigens, durch die „Konförderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen", das Kirchengesetz/ Umzugskostengesetz geändert. Grundlage der Zusammenarbeit ist primär die neutrale und anonyme Ermittlung des Umzugsvolumens, sowie der bundesweite Wettbewerb.

2007
Des Weiteren ist die FRACHTLOGISTIK Kaiser seit diesem Jahr Vertragspartner der "Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland mbH"(WGKD) und somit auf deren Portal/Hompage präsent.

Seit 2006/2007 bis heute arbeitet FRACHTLOGISTIK Kaiser verstärkt mit den evangelischen Landeskirchen und den katholischen Bistümern und Erzbistümern, für deren Mitarbeiterumzügen und auch Firmen- und Objektumzügen, zusammen.